Die 18-Loch-Anlage wurde durch den Architekten Thure-Gabriel Graf Oxenstierna perfekt in die Havellandschaft integriert. Sie wird bestimmt durch ein mehrere Kilometer langes Kanalsystem, über welches im 19. Jahrhundert Ziegel, der damals auf dem Gelände ansässigen Ziegelei, mittels Kaffenkähnen nach Berlin transportiert wurden.
Ein weiteres Highlight ist der „Obstgarten" auf den ersten fünf Bahnen, der an den vor der deutschen Wiedervereinigung auf dem Gelände betriebenen Obstanbau erinnert. Ein besonderes Erlebnis ist daher die Blütezeit in den Monaten April und Mai. Hier bietet sich ein farbenprächtiges Schauspiel zu gegebener Zeit.
Die clubeigene 18-Loch-Anlage ist ein für alle Spielstärken anspruchsvoller Platz mit umfangreichem, alten Baumbestand und scheinbar endlosen Wasserhindernissen, die insgesamt 13 der 18 Bahnen zu einer echten Herausforderung werden lassen. Hervorzuheben ist der Start in die zweite Platzhälfte, bei der auf den Bahnen 10 und 11 mit einer ganzen Reihe strategisch platzierter Wasserhindernisse absolute Präzisionsarbeit von den Spielern verlangt wird.
Insgesamt bietet der Platz eine faire Herausforderung für Spieler aller Klassen, mit der Option, wirklich jeden Schläger im Bag zu nutzen.